Alpha wurde vor zwei Jahren von der ALAN KURDI gerettet. Nun tauft er die SEA-EYE 4 und hofft, dass sie möglichst vielen Menschen zur Hilfe kommen kann. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth spricht von einem großen Tag für die Menschenrechte.
Seit der Festsetzung durch italienische Behörden darf das Rettungsschiff keine Menschen mehr retten. Joshua, erster Offizier auf der ALAN KURDI, berichtet, wie es sich anfühlt, zur Untätigkeit verdammt zu sein, während im Mittelmeer Menschen ertrinken.
Ein großartiges Flüchtlingsprojekt der Diakonie droht eingestellt zu werden – und benötigt unsere Unterstützung mit vielen E-Mails! Bitte spenden Sie dafür zwei Minuten Zeit!
Erschreckende Berichte geben Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen in maltesischen Haftanstalten. Es soll zu schwerer körperlicher und psychischer Gewalt gegenüber geflüchteten Menschen gekommen sein. Malta weist dies zurück und weigert sich den Vorwürfen nachzugehen.
Das Ziel der Spendenkampagne „Drowned Requiem“ ist erreicht. Mit den gesammelten Spenden wurde die SEA-EYE 4 zum Rettungsschiff umgebaut. Weil die Arbeiten an der SEA-EYE 4 in den letzten Monaten sehr gut vorangekommen sind, wurde sich noch ein weiteres großes Ziel vorgenommen.
Hans Sigl spielte mit seiner Frau Susanne beim Quiz mit Jörg Pilawa für den guten Zweck. Der Gewinn fließt direkt in den Umbau der SEA-EYE 4.
Die evangelische und katholische Kirche unterstützen schon seit Jahren die Seenotrettung im Mittelmeer. Regelmäßig setzen sie Zeichen gegen eine Politik, die Menschen ertrinken lässt. Nun haben wieder drei (Erz-)Bistümer ihre Unterstützung in aller Deutlichkeit gezeigt.
Seit Wochen arbeiten wir mit Hochdruck daran, die SEA-EYE 4 umzubauen und in den Einsatz zu schicken. Mit Rückenwind aus drei Bistümern sind wir diesem Ziel ein großes Stück nähergekommen.
Die Umbauarbeiten zum Rettungsschiff sind eine spannende Angelegenheit. Kai ist zur Werft gefahren und führt in seinen Videos durch die verschiedenen Gewerke, die auf der SEA-EYE 4 tätig sind.
Der erste Monat in diesem Jahr ist noch nicht vorbei und es gibt bereits 105 dokumentierte Fälle von geflüchteten Menschen, die ihr Leben im Mittelmeer verloren haben. Während die EU schweigt, heißt unsere Antwort SEA-EYE 4.