In dieser Woche wurde die Entscheidung getroffen, die Partnerschaft zwischen Sea-Eye und MOAS zu beenden. Beide Organisationen bleiben der Rettung von Menschenleben auf See und ihrem humanitären Auftrag verbunden.
Seit drei Monaten hält die italienische Küstenwache die ALAN KURDI aus politischen Gründen auf Sardinien fest. In dieser Zeit sind hunderte Menschen ertrunken. Während sich die italienische Küstenwache unkooperativ zeigt, müssen wir gerichtlich für die Rettung von Menschenleben kämpfen.
Raissa überlebte auf ihrer Flucht Krieg, Gewalt und Missbrauch. Als ihr Schlauchboot im Mittelmeer sank, kämpfte sie um ihr Leben und das ihres ungeborenen Kindes. Dies ist ihre Geschichte.
Zum Jahresende haben sich unsere Lokalgruppen ein großes Ziel gesetzt und möchten über 75.000 € Spenden für die Rettungseinsätze von Sea-Eye sammeln. Ein Drittel des Wegs ist bereits geschafft. Helfen Sie der Lokalgruppe in Ihrer Nähe!
Der AfD-Politiker Pazderski hat sich mit einer Lüge auf dem Rücken der Opfer des Terroranschlags von Nizza zu profilieren versucht. Sein unmenschliches Verhalten hat Pazderski nicht nur scharfe Kritik, sondern nun auch juristische Konsequenzen eingebracht.
Ab 2021 werden MOAS und Sea-Eye gemeinsam Rettungseinsätze durchführen. Für beide Organisationen ist das ein großer Schritt. Personelle, fachliche und finanzielle Ressourcen werden zu einem Ziel kombiniert: gemeinsam mehr Menschenleben zu retten.
Die Landeskirche gibt der SEA-EYE 4 ordentlich Rückenwind und bringt das neue Rettungsschiff einen großen Schritt weiter auf dem Weg zum ersten Einsatz.
„Der Junge am Strand“ zeigt, was die europäische Abschottungspolitik für eine Familie konkret bedeutet. Trauer. Leid. Und unendlichen Schmerz.
In den letzten Wochen verloren über 500 Menschen ihr Leben auf dem Mittelmeer, weil ihnen niemand zur Hilfe kam. Die Antwort unseres Schatzmeisters lautet: Wir schicken noch ein Schiff!
Unser viertes Rettungsschiff ist die größte Herausforderung in unserer fünfjährigen Vereinsgeschichte. Aber wir haben starke Partner an unserer Seite. Zurzeit bauen über 200 Helfer*innen die SEA-EYE 4 zum Rettungsschiff um.