Einträge von Sea-Eye

SEA-EYE 4 zu zweiter Rettungsmission aufgebrochen

Nach wochenlanger politischer Blockade konnten wir unser Rettungsschiff befreien und so die SEA-EYE 4 in ihren zweiten Rettungseinsatz im Mittelmeer schicken. Gewidmet ist die Mission unserem verstorbenen Sea-Eye Vorstand Prof. Dr. med. Tilman Mischkowsky.

Offener Brief an die Bundeskanzlerin

Aufgrund der verheerenden Lage in Afghanistan fordert Sea-Eye in einem offenen Brief mit über 300.000 Unterstützer*innen von der Bundeskanzlerin Angela Merkel, sichere Fluchtwege für alle Menschen einzurichten, die jetzt gezwungen sind, das Land zu verlassen.

„Was werden uns unsere Enkel einmal fragen?“

Das Mennonitische Hilfswerk ist ein langjähriger Partner von Sea-Eye. Wir haben Christoph Landes, Vorsitzender des Vorstandes im Mennonitischen Hilfswerk, drei Fragen gestellt. Am Ende stellte jedoch er uns vor eine große Frage.

Sea-Eye stellt Betrieb des Rettungsschiffes ALAN KURDI ein

Sea-Eye trennt sich schweren Herzens von seinem Rettungsschiff ALAN KURDI. Die häufigen Festsetzungen der Rettungsschiffe zwangen Sea-Eye dazu, das Rettungsschiff aus finanziellen Gründen an die italienische Seenotrettungsorganisation ResQ für 400.000 € zu verkaufen. Das Schiff wird nun unter dem Namen ResQ PEOPLE eingesetzt. Zukünftig wird Sea-Eye ausschließlich die SEA-EYE 4 betreiben.

Zehntausende illegale Pushbacks

Zwangsrückführungen von schutzsuchenden Menschen sind für die EU-Staaten zur üblichen Praxis geworden. Dieses Vorgehen ist nicht nur illegal, es sind dabei auch schon mindestens 2000 Menschen ums Leben gekommen.

SEA-EYE 4 beobachtet Frontex-Aktivitäten auf See

Vielfach wurde berichtet, dass Frontex an Zwangsrückführungen nach Libyen beteiligt ist. Zwei Ereignisse während der letzten Mission der SEA-EYE 4 geben weitere Hinweise auf diese illegale Praxis.

Italienische Küstenwache setzt SEA-EYE 4 in Palermo fest

Zu viele Menschen gerettet: Die SEA-EYE 4 wurde von den italienischen Behörden nach einer 12-stündigen Hafenstaatkontrolle in Palermo festgesetzt. Zur selben Zeit ehrte Palermos Bürgermeister, Leoluca Orlando, die Crew der SEA-EYE 4.

Die Vernichtung von Flucht nach Europa

Die Angriffe der EU-Staaten auf Menschen, die nach Europa flüchten, werden immer brutaler. Die jüngsten Ereignisse in der spanischen Exklave Ceuta sind nur ein weiteres Glied in einer langen Kette der Eskalation von staatlicher Gewalt.