Missionen
Leben gerettet
Crewmitglieder
Vereinsmitglieder
Mit einer Spende für unsere Mission mitretten
Über 15 Monate hat ein Medienteam das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI während mehrerer Missionen auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Dieses Material, welches zum größten Teil noch nicht veröffentlicht wurde, uns aber sehr am Herzen liegt, möchten wir nun in Form des Dokumentarfilms „Route 4“ der Öffentlichkeit präsentieren.
Verein für die Rettung von Flüchtenden im zentralen Mittelmeer
Sea-Eye rettet Flüchtende aus seeuntüchtigen Booten im Mittelmeer. Wir suchen nach schutzlosen Menschen in Seenot und kämpfen gegen den täglichen Verlust von Menschenleben auf See. Unser Handeln ist eine Antwort auf die gescheiterte Migrationspolitik der Europäischen Union, die sich ihrer Verantwortung für die tausenden Todesfälle in ihrer direkten Nähe verweigert.
Mit unseren Rettungseinsätzen füllen wir eine Lücke in der Seenotrettung auf dem Mittelmeer, um möglichst viele Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Denn die europäischen Staaten haben sich aus dieser Aufgabe zurückgezogen. Sea-Eye schaut hin und schützt das Menschenrecht auf Leben.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der politisch und religiös unabhängig ist und seine Arbeit ausschließlich aus Spenden finanziert.
über eine bewegte Zeit
In spannenden Reportagen zeigen wir auf 80 Seiten vier Jahre Vereinsgeschichte. Unsere Crewmitglieder berichten von ihren Einsätzen auf See, über das Leid und den Tod, aber auch über die Hoffnung, der sie im Mittelmeer begegnet sind.
Bleiben Sie auf dem Laufenden und verpassen Sie keine Neuigkeiten.
Sie können den Newsletter jederzeit über den Link im unteren Bereich der E-Mail abbestellen.
Offener Brief an Innenminister Seehofer
Am 6. April 2020 erhielt Sea-Eye ein Schreiben vom Innenministerium, in dem wir aufgefordert wurden, unsere Rettungseinsätze einzustellen. Die Corona-Krise wurde vorgeschoben, um die Seenotrettung von Flüchtenden zu beenden. Sea-Eye antwortet nun mit einem offenen Brief an Innenminister Horst Seehofer.
Odyssee des Rettungsschiffes ALAN KURDI endet
Endlich! Nach 12 Tagen konnten alle geretteten Menschen die ALAN KURDI verlassen. Freitagnachmittag übernahm ein italienisches Schiff die Menschen zur Quarantäne. Sea-Eye hat bei diesem Einsatz, neben starkem, politischem Gegenwind, auch beispiellose Solidarität erfahren.
Selbsttötungsversuch an Bord der ALAN KURDI nach zehn Tagen Blockade
Was passiert, wenn man Menschen mehrere Tage unter widrigsten Umständen und auf engstem Raum auf einem Schiff zusammenpfercht? Dieses Experiment wird von den EU-Mitgliedsstaaten gerade auf der ALAN KURDI durchgeführt. Die Lage ist dramatisch und spitzt sich immer weiter zu.