Missionen
Leben gerettet
Crewmitglieder
Vereinsmitglieder
Unsere Crewmitglieder berichten von ihren Rettungsmissionen und dem Kampf um jedes Menschenleben auf See. Währenddessen engagierte sich unsere Landcrew mit bunten und vielseitigen Aktionen für die Rechte flüchtender Menschen.
Mit einer Spende für unsere Mission mitretten
Über 15 Monate hat ein Medienteam das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI während mehrerer Missionen auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Dieses Material, welches zum größten Teil noch nicht veröffentlicht wurde, uns aber sehr am Herzen liegt, präsentieren wir in Form des Dokumentarfilms „Route 4“ der Öffentlichkeit.
Verein für die Rettung von Flüchtenden im zentralen Mittelmeer
Sea-Eye rettet Flüchtende aus seeuntüchtigen Booten im Mittelmeer. Wir suchen nach schutzlosen Menschen in Seenot und kämpfen gegen den täglichen Verlust von Menschenleben auf See. Unser Handeln ist eine Antwort auf die gescheiterte Migrationspolitik der Europäischen Union, die sich ihrer Verantwortung für die tausenden Todesfälle in ihrer direkten Nähe verweigert.
Mit unseren Rettungseinsätzen füllen wir eine Lücke in der Seenotrettung auf dem Mittelmeer, um möglichst viele Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Denn die europäischen Staaten haben sich aus dieser Aufgabe zurückgezogen. Sea-Eye schaut hin und schützt das Menschenrecht auf Leben.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der politisch und religiös unabhängig ist und seine Arbeit ausschließlich aus Spenden finanziert.
ALAN KURDI setzt Kurs auf Frankreich
Kein Land will bislang Verantwortung für 125 Menschen an Bord der ALAN KURDI übernehmen. Sea-Eye musste eine Entscheidung fällen, um die Gesundheit und die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Eine weitere Blockade ist inakzeptabel.
„Man lebt in ständiger Angst“
Ein Vater aus Libyen berichtete an Bord, weshalb seine Familie das Bürgerkriegsland verlassen musste. Unser Menschenrechtsbeobachter Kai hat seinen Bericht aufgeschrieben.
62 Kinder gerettet
Innerhalb von 12 Stunden rettete die Crew am Samstag 133 Menschen aus drei verschiedenen Booten. An Bord sprachen drei von ihnen mit unserem Menschenrechtsbeobachter über ihre Fluchtgründe.