Missionen
Leben gerettet
Crewmitglieder
Vereinsmitglieder
Unsere Crewmitglieder berichten von ihren Rettungsmissionen und dem Kampf um jedes Menschenleben auf See. Währenddessen engagierte sich unsere Landcrew mit bunten und vielseitigen Aktionen für die Rechte flüchtender Menschen.
Mit einer Spende für unsere Mission mitretten
Über 15 Monate hat ein Medienteam das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI während mehrerer Missionen auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Dieses Material, welches zum größten Teil noch nicht veröffentlicht wurde, uns aber sehr am Herzen liegt, präsentieren wir in Form des Dokumentarfilms „Route 4“ der Öffentlichkeit.
Verein für die Rettung von Flüchtenden im zentralen Mittelmeer
Sea-Eye rettet Flüchtende aus seeuntüchtigen Booten im Mittelmeer. Wir suchen nach schutzlosen Menschen in Seenot und kämpfen gegen den täglichen Verlust von Menschenleben auf See. Unser Handeln ist eine Antwort auf die gescheiterte Migrationspolitik der Europäischen Union, die sich ihrer Verantwortung für die tausenden Todesfälle in ihrer direkten Nähe verweigert.
Mit unseren Rettungseinsätzen füllen wir eine Lücke in der Seenotrettung auf dem Mittelmeer, um möglichst viele Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Denn die europäischen Staaten haben sich aus dieser Aufgabe zurückgezogen. Sea-Eye schaut hin und schützt das Menschenrecht auf Leben.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der politisch und religiös unabhängig ist und seine Arbeit ausschließlich aus Spenden finanziert.
SEA-EYE 4 rettet 24 weitere Menschenleben
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag erreichte die SEA-EYE 4 ein Notruf über AlarmPhone. 24 Menschen waren in einem kleinen Holzboot in der maltesischen Such- und Rettungszone in Seenot und riefen um Hilfe. Malta blieb indes untätig.
Deutsche Behörden bitten SEA-EYE 4 bei der Rettung von 34 Menschen um Hilfe
Ein weiteres Mal überlässt Malta flüchtenden Menschen in Seenot ihrem Schicksal und verweigert einem Containerschiff der Reederei Hapag-Lloyd jegliche Unterstützung. Schließlich schaltete sich die deutsche Rettungsleitstelle in Bremen ein und rief die SEA-EYE 4 um Hilfe.
Libysche Küstenwache bedroht Rettungsschiff SEA-EYE 4
Ein libysches Kriegsschiff umrundete die SEA-EYE 4 für 50 Minuten und wiederholte mehrfach Drohungen, damit das Rettungsschiff seinen Kurs ändere. Dabei befand sich das Schiff die gesamte Zeit in internationalen Gewässern.