Einträge von Sea-Eye

60 Tage Dauereinsatz im Flutgebiet von Valencia

Rund 400 Freiwillige von Sea-Eye und L’Aurora engagieren sich seit Oktober 2024 im Flutgebiet von Valencia. Unsere Bilanz aus 60 Tagen Dauereinsatz im letzten Jahr: von Lebensmitteln und Fahrrädern bis zur Wunscherfüllung…

Repressive EU-Richtlinie verhindern

Gemeinsam mit 14 weiteren Organisationen fordert Sea-Eye die Bundesregierung auf, der Kriminalisierung von Flucht endlich ein Ende zu setzen – und Flüchtende effektiv zu schützen.

Italien eskaliert Behinderung Ziviler Seenotrettung

In der vergangenen Woche hat die italienische Regierung drei zivile Seenotrettungsschiffe auf Basis falscher Anschuldigungen festgesetzt: die Humanity 1, die Sea-Watch 5 und die SEA-EYE 4. Mit der SEA-EYE 4 blockiert die italienische Regierung erstmals ein Rettungsschiff für 60 Tage.

SEA-EYE 4 rettet weitere 61 Menschen – 2 Babys in kritischem Zustand

Zwei Notrufe unterbrachen seit der letzten Rettung die Anfahrt zum zugewiesenen Hafen: Während im ersten Fall die italienische Küstenwache die Bergung übernehmen konnte, rettete die SEA-EYE 4 Freitagnacht 61 Menschen unter schwierigsten Bedingungen. Ein Mensch wurde notevakuiert – zwei Säuglinge befinden sich in einem kritischen Zustand an Bord der SEA-EYE 4.

SEA-EYE 4 rettet 84 Menschenleben

Die SEA-EYE 4 hat bei ihrem ersten Einsatz in diesem Jahr am Donnerstag 84 weitere Menschen aus Seenot gerettet. Die aggressiv agierende sogenannte libysche Küstenwache zielte dabei mit Waffen auf das Einsatzboot des Rettungsschiffs.

Spendenkampagne „Osnabrück Rettet“ für Sea-Eye erreicht ihr Ziel

Die örtliche Seebrücke-Gruppe strebte mit der Kampagne ‚Osnabrück Rettet‘ die Finanzierung einer kompletten Rettungswoche an. Die Stadt Osnabrück verdoppelte Spenden aus der Zivilgesellschaft bis zu einer Gesamthöhe von 20.000 €. Das gesteckte Ziel wurde mit insgesamt 65.000 € übertroffen.

Sea-Eye kritisiert das Bundesinnenministerium scharf

Das von Nancy Faeser geführte Bundesinnenministerium schlägt eine Gesetzesänderung vor, die erstmals in Deutschland die Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung ermöglicht. Die Völkerrechtlerin Nassim Madjidian befürchtet, dass damit die völkerrechtliche Rechtspflicht zur Seenotrettung ausgehöhlt werden könnte.