Missionen
Leben gerettet
Crewmitglieder
Vereinsmitglieder
Unsere Crewmitglieder berichten von ihren Rettungsmissionen und dem Kampf um jedes Menschenleben auf See. Währenddessen engagierte sich unsere Landcrew mit bunten und vielseitigen Aktionen für die Rechte flüchtender Menschen.
Mit einer Spende für unsere Mission mitretten
Über 15 Monate hat ein Medienteam das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI während mehrerer Missionen auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Dieses Material, welches zum größten Teil noch nicht veröffentlicht wurde, uns aber sehr am Herzen liegt, präsentieren wir in Form des Dokumentarfilms „Route 4“ der Öffentlichkeit.
Verein für die Rettung von Flüchtenden im zentralen Mittelmeer
Sea-Eye rettet Flüchtende aus seeuntüchtigen Booten im Mittelmeer. Wir suchen nach schutzlosen Menschen in Seenot und kämpfen gegen den täglichen Verlust von Menschenleben auf See. Unser Handeln ist eine Antwort auf die gescheiterte Migrationspolitik der Europäischen Union, die sich ihrer Verantwortung für die tausenden Todesfälle in ihrer direkten Nähe verweigert.
Mit unseren Rettungseinsätzen füllen wir eine Lücke in der Seenotrettung auf dem Mittelmeer, um möglichst viele Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Denn die europäischen Staaten haben sich aus dieser Aufgabe zurückgezogen. Sea-Eye schaut hin und schützt das Menschenrecht auf Leben.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der politisch und religiös unabhängig ist und seine Arbeit ausschließlich aus Spenden finanziert.
SEA-EYE 4 bringt 108 Gerettete in Livorno in Sicherheit
Drei Menschen mit schweren Verätzungen, die sie sich bei ihrer Flucht auf ihrem Boot durch ausgetretenes Benzin zugezogen hatten, mussten direkt vom Schiff in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Mittag konnten schließlich alle Menschen das Rettungsschiff verlassen.
Malta fordert Handelsschiffe dazu auf, Seenotfall zu ignorieren
In der Nacht konnte unsere Crew in der maltesischen Such- und Rettungszone 45 Menschen aus Seenot retten, nachdem diese sechs Tage auf hoher See ums Überleben kämpften. Zuvor hatten Italien und Malta aktiv versucht, die Rettung dieser Menschen zu verhindern.
Sea-Eye und Mission Lifeline retten 63 Menschen aus seeuntüchtigem Schlauchboot
Während die EU untätig ist, haben wir heute gemeinsam mit zwei weiteren Organisationen dafür gesorgt, dass Menschen in akuter Lebensgefahr geholfen wurde. Einige Personen mussten an Bord der SEA-EYE 4 behandelt werden.