Missionen
Leben gerettet
Crewmitglieder
Vereinsmitglieder
Unsere Crewmitglieder berichten von ihren Rettungsmissionen und dem Kampf um jedes Menschenleben auf See. Währenddessen engagierte sich unsere Landcrew mit bunten und vielseitigen Aktionen für die Rechte flüchtender Menschen.
Mit einer Spende für unsere Mission mitretten
Über 15 Monate hat ein Medienteam das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI während mehrerer Missionen auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Dieses Material, welches zum größten Teil noch nicht veröffentlicht wurde, uns aber sehr am Herzen liegt, präsentieren wir in Form des Dokumentarfilms „Route 4“ der Öffentlichkeit.
Verein für die Rettung von Flüchtenden im zentralen Mittelmeer
Sea-Eye rettet Flüchtende aus seeuntüchtigen Booten im Mittelmeer. Wir suchen nach schutzlosen Menschen in Seenot und kämpfen gegen den täglichen Verlust von Menschenleben auf See. Unser Handeln ist eine Antwort auf die gescheiterte Migrationspolitik der Europäischen Union, die sich ihrer Verantwortung für die tausenden Todesfälle in ihrer direkten Nähe verweigert.
Mit unseren Rettungseinsätzen füllen wir eine Lücke in der Seenotrettung auf dem Mittelmeer, um möglichst viele Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Denn die europäischen Staaten haben sich aus dieser Aufgabe zurückgezogen. Sea-Eye schaut hin und schützt das Menschenrecht auf Leben.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der politisch und religiös unabhängig ist und seine Arbeit ausschließlich aus Spenden finanziert.
Sea-Watch fördert die SEA-EYE 4
Unter Bündnispartnern herrscht große Solidarität. Dies hat Sea-Watch ein weiteres Mal bewiesen und unterstützt tatkräftig, die SEA-EYE 4 in den Einsatz zu schicken.
Für eine menschenfreundliche Mentalität
Michael Wüstenberg, emeritierter Bischof, ist Teil der Crew, die die SEA-EYE 4 ins Mittelmeer überführt. An Bord denkt er viel über die Probleme und Ursachen, die zur humanitären Krise im Mittelmeer führen, nach. Sein Appell lautet: „Ändert Euer Denken!“
„Nein, daran werde ich mich nicht gewöhnen.“
Letzte Nacht sind wieder 130 Menschen im Mittelmeer gestorben. Auch diese Todesfälle hätten verhindert werden können. Unsere Sprecherin Sophie hat für uns einen emotionalen Text darüber geschrieben, wie es sich für sie anfühlt, zu sehen, wie die Zahl der Menschen, die an unseren Grenzen ertrinken, fast jeden Tag steigt. Aber es ist auch ein Plädoyer an Europa: Wir können und wir müssen es besser machen.