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Sea-Eye Academy

Effects of these power structures in support work

Date: 20. August 2024
Time: 18:30 -20:00 h
Location: The event will take place online. Participants will receive the access data by email one day before the event.

Description:

Brückenwind is an initiative that promotes critical perspectives on international volunteering, especially in the context of supporting refugees and people in the asylum system.
Together we are offering a public lecture on 20.08.2024 in which we would like to draw attention to how racism and Eurocentrism can manifest themselves in support work – especially in sea rescue. We will examine the current effects of these historically grown power structures and provide impulses for thought to counter them, examine the origins and current effects of these issues and discuss ways to help without marginalizing others.
Join us to reflect on our personal attitudes and understand the positive impact on supported communities!

Referees:

Hadis Yakubi (she/her) has personal experience of flight and worked at WISH on Lesbos for 14 months. She gave lectures at the University of Osnabrück and University Berlin, to break the silence about the deaths at Europe’s external borders.

Josi Fahr (she/her) is studying for a Master’s degree in International Migration and Intercultural Relations at the University of Osnabrück and was previously active in various groups in Palermo, Sicily.

Cost:

Participation is free.

Contact:

If you have any questions about the event, please send us an email
email:

Language:

The event will take place in English

Recommendation:

Here you can find more events of the Sea-Eye Academy.

Registration:

Please register by 18 August using this registration form:







    Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.







     

    A report by a post-rescue coordinator and a paramedic of Sea-Eye

    Date: 30. July 2024
    Time: 18:30 -20:00 h
    Location: The event will take place online. Participants will receive the access data by email one day before the event.

    Description:

    The central Mediterranean has been the world’s deadliest escape route for years. Thousands continue to die every year trying to escape the hell of Libya and to find safety in Europe.

    Refugees are still exposed to the arbitrariness of the countries bordering the Mediterranean. The EU does not want to carry out sea rescues in the Mediterranean, but the situation for refugees in Libya, from where most refugees make their way to Europe via the central Mediterranean, remains precarious.

    Civil sea rescue organizations, such as Sea-Eye, are filling the gap left by the EU and the Mediterranean countries, trying to save as many people as possible from drowning. This is all the more important as the EU is funding a so-called Libyan coastguard that violates human rights and forces people fleeing the Mediterranean back to Libya, where they are exposed to the worst human rights violations.

    But what does civilian sea rescue in the Mediterranean actually mean? What happens before a mission? How does the crew prepare for the mission? How does a rescue mission actually work? What are the challenges of civil sea rescue in the face of both an increasingly repressive political situation and the so-called libyan coast guard?

    These and more questions will be dealt with during this event that aims to give the audience more details about civil sea-rescue and the situation of refugees at the central mediterranean sea.

    Referees:

    Hanna Becker is currently a student and also working at the Members & Volunteers department of Sea-Eye for over a year. In this function, she takes care and coordinates the work of the hundreds of volunteers of Sea-Eye. Hanna Becker was also part of the crews of two rescue missions of Sea-Eye in 2023 and 2024, working as a post-rescue-coordinator and will share her experiences in this work with us.

    Thomas Herr has been a member of the Sea-Eye medical team since 2020 and has completed a total of five SAR missions in the Central Mediterranean. As an emergency paramedic, he has many years of experience in clinical and preclinical emergency care and completed his medical studies at the end of 2023.

    Cost:

    Participation is free.

    Contact:

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    Language:

    The event will take place in English

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    Registration:

    Please register by 28 July using this registration form:







      The following information helps us to further develop the event offering and is not a prerequisite for participation.







       

       Ein Abend mit Hubertus Koch – Filmvorführung und Diskussionsrunde 

      Datum: 23. Juli 2024
      Uhrzeit: 18:30 -20:00 Uhr
      Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

      Beschreibung:

      „Geblieben in Rojava / Erdogans Krieg“ beleuchtet die komplexe und dramatische Situation in der Region Rojava in Nordsyrien, einem Gebiet, das von der kurdischen Bevölkerung kontrolliert wird und für seine Bemühungen um eine demokratische Selbstverwaltung bekannt ist.
      Der Film zeigt die Auswirkungen der türkischen Militäroffensive unter der Führung von Präsident Recep Tayyip Erdogan und gibt den Menschen vor Ort eine Stimme. Hubertus Koch, ein renommierter Journalist und Dokumentarfilmer, hat die Geschehnisse hautnah miterlebt und fängt die Schicksale und die politische Dimension dieses Konflikts in Bildern ein.
      Nach der Filmvorführung haben alle Teilnehmenden die Gelegenheit, direkt mit Hubertus Koch ins Gespräch zu kommen. Fragen stellen, über die Inhalte des Films diskutieren und mehr über die Hintergründe und die Entstehung des Films erfahren.
      Diese Veranstaltung bietet nicht nur einen wichtigen Blick auf ein weltpolitisches Thema, sondern auch die Möglichkeit, sich aktiv an einer Diskussion zu beteiligen. Wir freuen uns auf alle Teilnehmenden!

      Referent:

      Hubertus Koch ist ein deutscher Journalist, Dokumentarfilmer und Aktivist, der durch seine mutigen Reportagen und Filme bekannt wurde. Koch hat sich auf Krisengebiete und Konflikte spezialisiert und berichtet vor Ort über die menschlichen Schicksale

      Teilnahmegebühr:

      Die Teilnahme ist kostenlos.

      Kontakt:

      Bei Fragen zur Veranstaltung schreib uns gerne.
      E-Mail:

      Anmeldung:

      Bitte melde dich bis zum 21. Juli über dieses Anmeldeformular an:







        Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.







        Tipp:

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        Exklusiver Einblick und Führung über das zukünftige Rettungsschiff von Sea-Eye

        Datum: 3. Juli 2024
        Uhrzeit: 19:00 – 20:00 Uhr
        Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten zur Videokonferenz kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

        Beschreibung:

        Das Mittelmeer ist eine der tödlichsten Fluchtrouten der Welt. Seit der Gründung im Jahr 2015 sind wir als Sea-Eye e. V. vom unbedingten Willen angetrieben, dem Sterben im Mittelmeer nicht tatenlos zuzusehen. Als zivile Seenotrettungsorganisation ist Sea-Eye im Einsatz, um Menschenrechte auf See zu verteidigen und so viele Menschen wie möglich vor dem Ertrinken zu retten.

        Um auf neue nationale, rechtliche Rahmenbedingungen und die steigenden operativen Kosten zu reagieren, schickt Sea-Eye jetzt einen Rettungskreuzer in den Einsatz: das ehemalige DGzRS-Rettungsschiff „NIS RANDERS“, bald „SEA-EYE 5“. Die SEA-EYE 5 ergänzt die Einsatzkapazitäten des bisherigen großen Rettungsschiffs SEA-EYE 4 und soll häufigere Einsätze ermöglichen. Mit der SEA-EYE 5 wollen wir ein neues Kapitel unserer Vereinsgeschichte eröffnen.

        Am kommenden Mittwoch habt ihr die Chance, exklusive Einblicke in das neue Rettungsschiff zu bekommen. Unser Vorstandsmitglied Kai befindet sich aktuell auf dem Schiff, das gerade umgebaut wird. Nach einer kurzen Einleitung bekommt ihr eine virtuelle Führung über das Schiff und könnt danach all eure Fragen zum neuen Schiff an Kai richten.

        Mit 3.000 Menschen, die Schiffspat*innen unseres neuen Rettungskreuzers werden, können wir den Betrieb der SEA-EYE 5 sicherstellen. Mit einer monatlichen Unterstützung von 16,67 € (oder mehr) ermöglichst du uns, die SEA-EYE 5 auf der tödlichsten Fluchtroute der Welt einzusetzen und Menschen in Not zur Hilfe zu kommen. Stell dich gemeinsam mit uns gegen die europäische Abschottungspolitik – für ein Europa, das Menschenrechte wahrt! Werde eine*r von 3000!

        Referent:

        Kai Echelmeyer ist seit 2019 bei Sea-Eye in verschiedenen Rollen aktiv und war für Sea-Eye bereits auf den Schiffen ALAN KURDI und SEA-EYE 4 im Einsatz. Seit Februar 2024 ist Kai Mitglied des aktuellen Vorstandes bei Sea-Eye und zeichnet sich vor allem für die Bereiche „Mitglieder & Ehrenamt“ & „Search & Rescue Operations“ verantwortlich. Aktuell befindet er sich in Kroatien bei der Schiffswerft der SEA-EYE 5.

        Teilnahmegebühr:

        Die Teilnahme ist kostenlos.

        Kontakt:

        Bei Fragen zur Veranstaltung schreibt uns gerne.
        E-Mail:

        Anmeldung:

        Bitte melde dich bis zum 03. Juli, 18 Uhr über dieses Anmeldeformular an:







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          Aktuelle Entwicklungen entlang der Balkanroute

          Datum: 14. Mai 2024
          Uhrzeit: 18:30 -20:00 Uhr
          Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

          Beschreibung:

          Nach der politisch proklamierten ‘Schließung’ der sogenannten Balkanroute im Frühjahr 2016 gehören illegale Push-Backs, Misshandlungen bis hin zu Folter und Menschenrechtsverletzungen zur Tagesordnung. Die Situation vor Ort zeigt: Auch an ihren Landgrenzen baut die EU ein zunehmend brutales Grenzregime aus. Gerade auch die aktuellen Asylrechtseinschränkungen, die mit der GEAS Reform beschlossen wurden, werden die Situation noch weiter verschärfen. Daher wollen wir uns in dem Vortrag “Gewalt und Abschottung im Namen der EU: Aktuelle Entwicklungen entlang der Balkanroute“ der Situation vor Ort, den Konsequenzen von GEAS, sowie der Rolle unterschiedlicher Akteur*innen vor Ort widmen.

          Referent*innen:

          Pauline (sie/ ihr) ist seit 2020 Teil der Balkanbrücke. Davor war sie in Unterstützungsprojekten entlang den EU-Außengrenzen aktiv, unter anderem an der serbisch/ungarischen Grenze. Seitdem engagiert sie sich in unterschiedlichen Gruppen und Netzwerken gegen das EU-Grenzregime mit einem Fokus auf die Situation entlang der „Balkanroute“. Neben ihrem Aktivismus hat Pauline auch zu den Auswirkungen der EU-Externalisierungspolitik in Serbien geforscht.

          Franzi (sie/ ihr) ist seit 2020 Teil der Balkanbrücke. Sie war an der serbisch-kroatischen Grenze in der Unterstützungsarbeit aktiv und engagiert sich seitdem in verschiedenen Netzwerken und Gruppen gegen das EU-Grenzregime. Ihr Fokus lag lange auf den durch Frontex verursachen Menschenrechtsverletzungen entlang der sogenannten Balkanroute.

          Balkanbrücke ist ein Zusammenschluss aus Aktivist*innen, die auf die Situation von People on the Move entlang der sogenannten Balkanroute und Menschenrechtsverletzungen an den (Außen-)Grenzen der Europäischen Union aufmerksam machen. In einem interaktiven Workshop wollen wir einen Input zur Situation auf der „Balkanroute“ geben, unsere Arbeit vorstellen und mit euch mögliche Formen des Widerstands diskutieren.

          Teilnahmegebühr:

          Die Teilnahme ist kostenlos.

          Kontakt:

          Bei Fragen zur Veranstaltung schreiben Sie uns gerne.
          E-Mail:

          Anmeldung:

          Bitte melden Sie sich bis zum 12. Mai über dieses Anmeldeformular an:







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            Vorstellung der Sea-Eye Landcrew und Möglichkeiten des Engagements an Land

            Datum: 23. Mai 2024
            Uhrzeit: 18:30 -20:00 Uhr
            Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

            Beschreibung:

            Sea-Eye als zivile Seenotrettungsorganisation operiert auf See, genauer im zentralen Mittelmeer, wo die Seecrew an Bord unseres SAR-Schiffs Menschen aus Seenot an Bord und an einen sicheren Ort in Europa bringt. Neben dieser Seecrew suchen wir stets Freiwillige, die uns bzw. die zivile Seenotrettung an Land unterstützen.
            Dabei setzen unsere Ehrenamtlichen mit allen ihren unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten eine große Vielfalt von Aktionen um: sie machen aufmerksam, informieren, sammeln Spenden und gewinnen Mitstreiter*innen. Jede*r ist willkommen, denn nur gemeinsam können wir so viele Menschen wie möglich erreichen.
            In diesem Workshop wollen wir euch zunächst über den Verein Sea-Eye e.V., über dessen Arbeit und über die Situation von Flüchtenden und people on the move im Mittelmeer und darüber hinaus informieren. Außerdem stellen wir euch die Landcrew vor und zeigen auf, wie ihr euch dort einbringen könnt. Anschließend gibt es die Möglichkeit, sich mit Mitgliedern unserer Lokalgruppen auszutauschen.

            Wir freuen uns auf euch! #leavenoonetodie

            Referent*innen:

            Charlotte Weiss ist seit Jahren ehrenamtlich bei SE aktiv und kümmert sich um viele unterschiedliche Dinge, vor allem aber ist sie Teil unseres Teams Landcrew, das auf überregionaler Ebene Aktionen, Leitfäden oder Veranstaltungen organisiert und koordiniert.

            Mara Lichtblau  ist seit Jahren als Freiwillige bei SE aktiv und ist auch Teil der Landcrew. Daneben sind Mitgliedergewinnung für Lokalgruppen und Fragen zur Vereinsmitgliedschaft ihre Themenschwerpunkte.

            Rafael Turunc ist sowohl ehrenamtlich seit Jahren bei SE aktiv und arbeitet seit Sommer 2023 als Hauptamtlicher im Verein. Er ist u.a. für die Lokalgruppenbetreuung,  Landcrewmeetings, Betreuung von Teams, die Landcrewcloud und verschiedene Aktionen verantwortlich.

            Teilnahmegebühr:

            Die Teilnahme ist kostenlos.

            Kontakt:

            Bei Fragen zur Veranstaltung schreiben Sie uns gerne.
            E-Mail:

            Anmeldung:

            Bitte melden Sie sich bis zum 21. Mai über dieses Anmeldeformular an:







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              Libyen – eine Momentaufnahme | Bürgerkrieg, Menschenrechte und die sog. libysche Küstenwache

              Datum: 21. März 2024
              Uhrzeit: 18:30 -20:00 Uhr
              Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

              Beschreibung:

              Libyen ist nach wie vor ein Land im Bürgerkriegszustand und gefangen in Chaos sowie Instabilität. Noch immer existiert keine Regierung, die das gesamte Staatsgebiet kontrolliert und damit für Sicherheit sowie Frieden sorgt.
              Externe Akteur*innen wie die USA, die EU oder Russland mischen seit Jahren bei dieser instabilen Gemengelage mit und führen zu keiner Verbesserung der Situation.
              Doch wie kam es eigentlich zum Bürgerkrieg? Welche Akteur*innen sind involviert? Wie steht es um die Menschenrechte in Libyen? Was hat es mit den extremen Rassismuserfahrungen auf sich, die viele Menschen, die über das Mittelmeer nach Europa flohen, erlebt haben?
              Um zu verstehen, was in Libyen vor sich geht und wie es zu der aktuellen Situation gekommen ist, müssen wir gedanklich in ein Land reisen, das – wie viele sagen – „die Hölle auf Erden“ darstellt:
              Hunderttausende Flüchtende und people on the move stecken in Libyen fest. Sie können geografisch und logistisch oftmals nicht anders, als über das Mittelmeer zu fliehen. Doch die sogenannte libysche Küstenwache in Kooperation mit Frontex/der EU verhält sich nicht nur auf See völkerrechtswidrig, – sondern sorgt auch dafür, dass jährlich Tausende in Gefängnissen eingesperrt sind und schlimmsten Menschenrechtsverletzungen von Versklavung über Vergewaltigung bis hin zu Mord ausgesetzt sind.
              In seinem Vortrag gibt uns Martin Kobler, der selbst als UN-Sonderbeauftragter von 2015 bis 2017 in Libyen war, einen Einblick in die politischen wie menschenrechtlichen Gemengelagen eines Landes, das nach wie vor nicht zur Ruhe kommt.

              Referent*innen:

              Martin Kobler: Deutscher Diplomat; Botschafter in Pakistan (2017-2019); UN-Sonderbeauftragter in Libyen (2015-2017), seit 2024 im Beirat von Sea-Eye e.V.

              Teilnahmegebühr:

              Die Teilnahme ist kostenlos.

              Kontakt:

              Bei Fragen zur Veranstaltung schreiben Sie uns gerne.
              E-Mail:

              Anmeldung:

              Bitte melden Sie sich bis zum 19. März über dieses Anmeldeformular an:







                Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.







                Tipp:

                Hier gibt es noch mehr Veranstaltungen der Sea-Eye Academy.

                Vorstellung der Sea-Eye Landcrew und Möglichkeiten des Engagements an Land 

                Datum: 15. Februar 2024
                Uhrzeit: 18:30 Uhr
                Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

                Beschreibung:

                In diesem Workshop wollen wir euch zunächst über den Verein Sea-Eye e.V., über dessen Arbeit und über die Situation von Flüchtenden und people on the move im Mittelmeer und darüber hinaus informieren. Außerdem stellen wir euch die Landcrew vor und zeigen auf, wie ihr euch dort einbringen könnt. Anschließend gibt es die Möglichkeit, sich mit Mitgliedern unserer Lokalgruppen auszutauschen.

                Wir freuen uns auf euch! #leavenoonetodie

                Referent*innen:

                Charlotte Weiss ist seit Jahren ehrenamtlich bei SE aktiv und kümmert sich um viele unterschiedliche Dinge, vor allem aber ist sie Teil unseres Teams Landcrew, das auf überregionaler Ebene Aktionen, Leitfäden oder Veranstaltungen organisiert und koordiniert.

                Rafael Turunc ist sowohl ehrenamtlich seit Jahren bei SE aktiv und arbeitet seit kurzem als Hauptamtlicher im Verein. Er ist u.a. für die Lokalgruppenbetreuung, Landcrewmeetings, Betreuung von Teams, die Landcrewcloud und verschiedene Aktionen verantwortlich.

                Teilnahmegebühr:

                Die Teilnahme ist kostenlos.

                Kontakt:

                Bei Fragen zur Veranstaltung schreiben Sie uns gerne.
                E-Mail:

                Anmeldung:

                Bitte melden Sie sich bis zum 13. Februar über dieses Anmeldeformular an:







                  Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.







                  Tipp:

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                  Sea-Eye Academy

                  Fluchtursachen für FLINTA sowie patriarchale und diskriminierende Strukturen während der Flucht

                  Datum: 20. Februar 2024
                  Uhrzeit: 19:00 Uhr
                  Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten vorab per E-Mail.

                  Beschreibung:

                  FLINTA* sind weltweit strukturell benachteiligt, unterdrückt sowie der Gefahr von Gewalt ausgesetzt. FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen – also für all jene, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität diskriminiert werden. Dies kann nicht nur ein Fluchtgrund sein, sondern äußert sich auch während der Flucht sowie in den Ankunftsländern. Für FLINTA* gibt es neben den typischen Fluchtursachen oft zusätzliche Gründe, die sie zu einer Flucht zwingen. Das Fehlen geschützter Räume sowie eine mangelnde Versorgung durch geschlechtersensible humanitäre Hilfe erhöhen das Risiko für weitere seelische und körperliche Traumatisierung.

                  Der Vortrag beschreibt spezifische Fluchtursachen für FLINTA* sowie patriarchale und diskriminierende Strukturen während der Flucht. Dabei wird die Notwendigkeit von Safer Spaces, Empowerment und feministischer Unterstützung von FLINTA* auf und nach der Flucht verdeutlicht.

                  Referentin:

                  Charlotte Waßer ist Gründungsmitglied von ROSA-Rolling Safespace und momentan für den Bereich feministische Bildung zu den Themen: Flucht, Safer Spaces, Menschenrechte und neokolonialen Strukturen in der NGO Arbeit verantwortlich.

                  Teilnahmegebühr:

                  Die Teilnahme ist kostenlos.

                  Kontakt:

                  Bei Fragen zur Veranstaltung schreiben Sie uns gerne.
                  E-Mail:

                  Anmeldung:

                  Bitte melden Sie sich bis zum 18. Februar über dieses Anmeldeformular an:







                    Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.







                    Tipp:

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                    Möglichkeiten der Politikgestaltung im EU-Parlament in Zeiten des Rechtsrucks | Vortrag von Erik Marquardt

                    Datum: 30. Januar 2024
                    Uhrzeit: 18:30-20:00 Uhr
                    Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten vorab per E-Mail.

                    Beschreibung:

                    Es besteht nach wie vor kein einheitliches, solidarisches Asyl- und Migrationssystem der Europäischen Union – geschweige denn ein europäisches Seenotrettungsprogramm, welches das gesamte Mittelmeer abdeckt. Stattdessen steigen die Opferzahlen unter den Menschen an, die im Mittelmeer ertrinken oder verschwinden. Die Bilder aus Lampedusa aus diesem Jahr, die Zeugnisse von dramatischen Schiffsbrüchen oder das medienwirksame Gebaren von EU-Politiker*innen, die lieber dubiose Migrationspakte schmieden, anstatt das Leid im Mittelmeer für Flüchtende zu beenden: all das gibt Anlass zur Besorgnis, dass auf politischer Ebene nach wie vor zu wenig unternommen wird, um die Situation im Mittelmeer und darüber hinaus zu verbessern.
                    Statt eine Antwort auf das Sterben (-lassen) im Mittelmeer zu suchen, will die EU ein – eigentlich gar nicht so – neues „Gemeinsames Europäisches Asylsystem“ schaffen, das eine faktische Aushöhlung des Rechts auf Asyl sowie weitere Repressionen gegenüber Flüchtenden zur Folge haben wird.

                    Angesichts des wachsenden Rechtsrucks in Europa stellt sich daher die Frage, wie sich EU-Politiker*innen noch für die zivile Seenotrettung einsetzen können. Welche Hindernisse existieren dabei, und wie steht es nun um den aktuellen Stand des „Gemeinsamen Europäischen Asylsystems“?

                    Über diese wichtigen Themen wird Erik Marquardt in seinem bevorstehenden Vortrag sprechen. Denn nur gut informiert können wir weiterhin für sichere und legale Fluchtwege, für ein europäisches Seenotrettungsprogramm im Mittelmeer sowie für die Einhaltung von Menschenrechten kämpfen.

                    Referent:

                    Erik Marquardt (MdEP/ greens/ EFA | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Er ist Mitglied des Europäischen Parlaments, eigentlich Fotograf und Autor des Buches „Europa schafft sich ab“.
                    Seine Schwerpunktthemen sind Flucht, Migration und Menschenrechte.

                    Teilnahmegebühr:

                    Die Teilnahme ist kostenlos.

                    Kontakt:

                    Bei Fragen zur Veranstaltung schreiben Sie uns gerne.
                    E-Mail:

                    Anmeldung:

                    Bitte melden Sie sich bis zum 28. Januar über dieses Anmeldeformular an:







                      Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.







                      Tipp:

                      Hier gibt es noch mehr Veranstaltungen der Sea-Eye Academy.