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 Gemeinsam gegen Burn-out – Wissen, Prävention und Austausch

Datum: 16. Dezember 2024
Uhrzeit: 19:30 -21.30 Uhr
Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten zur Videokonferenz kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

Beschreibung:

Aktivismus kann erfüllend, aber auch herausfordernd sein – oft bis an die Grenzen der Belastbarkeit. In diesem interaktiven Workshop widmen wir uns dem Thema Burn-out und entwickeln gemeinsam Strategien, um diesem vorzubeugen und entgegenzuwirken. Der Workshop bietet sowohl wertvolle Wissensvermittlung als auch Raum für Austausch und konkrete Lösungsansätze. Der Workshop hat das Ziel, individuelle Strategien mit strukturellen Ansätzen zu verbinden und so die Resilienz für die Herausforderungen des Aktivismus zu stärken. Wir freuen uns darauf, euch bei diesem Workshop willkommen zu heißen und gemeinsam an einem besseren Umgang mit Stress und Burn-out zu arbeiten!

Der Ablauf im Detail:

Teil 1: Einführung und erste Erkenntnisse

>> Psychoedukation: Grundlagenwissen zu Burn-out – Ursachen, Symptome und Auswirkungen.

>> Strategien im Alltag: Praktische Tipps zur persönlichen und beruflichen Stressbewältigung.

>> Maslach Burnout Inventory (MBI): Die Teilnehmenden füllen einen anonymisierten Fragebogen aus, um ihre Burn-out-Scores zu ermitteln. Der Fragebogen ist ein bewährtes Werkzeug, das uns hilft, die jeweilige Belastungssituation auf Gruppenebene besser zu verstehen.

>> Wir analysieren die Ergebnisse gemeinsam und vergleichen sie mit Durchschnittswerten aus anderen Berufsgruppen. So können wir erkennen, ob Aktivist*innen stärker belastet sind als Menschen in anderen Berufen – ein Einblick, der für uns und unsere Arbeit besonders relevant sein könnte.

>> Wichtig: Dieser Workshop dient nicht der Diagnose von Einzelpersonen, sondern der Untersuchung von gruppenbezogenen Unterschieden und dazu, mögliche Ansatzpunkte für Veränderungen zu identifizieren.

>> Taucht mit uns in diese Analyse ein und entdeckt, was eure Ergebnisse über eure persönliche und berufliche Situation verraten – und wie wir gemeinsam Lösungen entwickeln können!

Teil 2: Austausch und Lösungsansätze

>> Qualitative Ursachenanalyse: Die Teilnehmenden reflektieren in Kleingruppen die subjektiven Ursachen der Unterschiede der Burn- out-Scores.

>> Lösungsentwicklung: Gemeinsam diskutieren wir und sammeln Ideen zu strukturellen Ansätzen und Maßnahmen, die sowohl durch Führungsebenen als auch durch Basis-Initiativen angewendet werden können, um die identifizierten Belastungen zu reduzieren.

Referent:

Felix Müller ist Masterstudent der klinischen Psychologie und Psychotherapie und bei der Hilfsorganisation Cadus ehrenamtlich im Bereich Mental Health aktiv.

Teilnahmegebühr:

Die Teilnahme ist kostenlos.

Kontakt:

Bei Fragen zur Veranstaltung schreibt uns gerne. E-Mail:

Anmeldung:

Bitte meldet euch hier bis zum 15. Dezember 2024 über das Anmeldeformular an.

Tipp:

Hier gibt es noch mehr Veranstaltungen der Sea-Eye Academy.

Vorstellung der Sea-Eye Landcrew und Möglichkeiten des Engagements an Land

Datum: 02. Dezember 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten zur Videokonferenz kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

Beschreibung:

Sea-Eye ist eine zivile Seenotrettungsorganisation, die im zentralen Mittelmeer (flüchtende) Menschen aus Seenot rettet.

Neben der Seecrew für unsere Einsätze auf dem Wasser suchen wir stets auch Freiwillige, die unsere Arbeit von Land aus unterstützen. Genau das tut die Sea-Eye Landcrew: In über 30 Lokalgruppen machen sich unsere Aktiven an vielen Orten für die zivile Seenotrettung und die Rechte von Schutzsuchenden stark: mit Vorträgen, Demos, Spendenaktionen, Infoständen und vielem, vielem mehr. Die unterschiedlichsten Fähigkeiten sind dabei gefragt – ganz sicher auch deine!

In diesem Workshop wollen wir euch zunächst einen kleinen Einstieg in die Arbeit von Sea-Eye und die Situation von Flüchtenden auf dem Mittelmeer geben. Anschließend stellen wir euch die Landcrew vor und ihr erfahrt, wie ihr euch dort einbringen könnt.

Wir freuen uns darauf, euch kennen zu lernen!

Referentin:

Lena Meurer und Mara Lichtblau setzen sich seit vielen Jahren von Land aus für Menschenrechte und die Seenotrettung auf dem Mittelmeer ein – sowohl durch lokales Engagement in ihren Städten als auch durch die Betreuung der Sea-Eye-Lokalgruppen.

Teilnahmegebühr:

Die Teilnahme ist kostenlos.

Kontakt:

Bei Fragen zur Veranstaltung schreibt uns gerne.
E-Mail:

Anmeldung:

Bitte meldet euch hier bis zum 1. Dezember 2024 über das Anmeldeformular an.

Tipp:

Hier gibt es noch mehr Veranstaltungen der Sea-Eye Academy.

Eine Bilanz von Clara Bünger

Datum: 10. September 2024
Uhrzeit: 18:30 – 20:00 Uhr
Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten zur Videokonferenz kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

Beschreibung:

Die EU hat im April eine Reform des „Gemeinsamen Europäischen Asylsystems“ (GEAS) beschlossen, das laut Pro Asyl den „historischen Tiefpunkt für den Flüchtlingsschutz in Europa” bedeutet: Schutzstandards werden weiter abgesenkt, Abschiebungen in Drittstaaten ohne Flüchtlingsschutz werden ermöglicht und Deals mit Autokraten wahrscheinlicher. Über einen Schutzanspruch wird in Schnellverfahren unter Haftbedingungen entschieden – auch Kinder werden dabei für Monate in Lagern an der Außengrenze inhaftiert werden.

Wie sieht die Zukunft einer europäischen Asylpolitik aus, in der Flüchtlingsschutz und Menschenrechte rechtlich derart ausgehöhlt wurden?

Welche Konsequenzen für die humanitäre Arbeit und für Betroffene hat diese europäische Flucht- und Migrationspolitik?

Welchen Spielraum gibt es jetzt überhaupt noch für eine Menschenrechte-basierte Asylpolitik?

Clara Bünger wird uns Einblicke in die rechtlichen Aspekte der GEAS-Reform und den Stand der deutschen Asylpolitik im Allgemeinen geben.

Ihr seid herzlich eingeladen, im Anschluss an den Vortrag gemeinsam mit uns und Clara Bünger in eine spannende Diskussion über die GEAS-Reform einzutauchen. Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die mehr über die Zukunft der europäischen Asylpolitik erfahren möchten.

Referentin:

Clara Bünger geboren in Oldenburg, wuchs in Freiberg (Sachsen) auf. Sie ist Volljuristin und gründete 2016 den deutsch-griechischen Verein „Equal Rights Beyond Borders“, der transnational Rechtsberatung für geflüchtete Menschen anbietet. Seit Januar 2022 ist sie Abgeordnete im Bundestag sowie flucht-und rechtspolitische Sprecherin der Gruppe Die Linke.

Teilnahmegebühr:

Die Teilnahme ist kostenlos.

Kontakt:

Bei Fragen zur Veranstaltung schreibt uns gerne.
E-Mail:

Anmeldung:

Bitte melde dich bis zum 08. September über dieses Anmeldeformular an:







    Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.



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    Tipp:

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    Effects of these power structures in support work

    Date: 20. August 2024
    Time: 18:30 -20:00 h
    Location: The event will take place online. Participants will receive the access data by email one day before the event.

    Description:

    Brückenwind is an initiative that promotes critical perspectives on international volunteering, especially in the context of supporting refugees and people in the asylum system.
    Together we are offering a public lecture on 20.08.2024 in which we would like to draw attention to how racism and Eurocentrism can manifest themselves in support work – especially in sea rescue. We will examine the current effects of these historically grown power structures and provide impulses for thought to counter them, examine the origins and current effects of these issues and discuss ways to help without marginalizing others.
    Join us to reflect on our personal attitudes and understand the positive impact on supported communities!

    Referees:

    Hadis Yakubi (she/her) has personal experience of flight and worked at WISH on Lesbos for 14 months. She gave lectures at the University of Osnabrück and University Berlin, to break the silence about the deaths at Europe’s external borders.

    Josi Fahr (she/her) is studying for a Master’s degree in International Migration and Intercultural Relations at the University of Osnabrück and was previously active in various groups in Palermo, Sicily.

    Cost:

    Participation is free.

    Contact:

    If you have any questions about the event, please send us an email
    email:

    Language:

    The event will take place in English

    Recommendation:

    Here you can find more events of the Sea-Eye Academy.

    Registration:

    Please register by 18 August using this registration form:







      Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.



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      A report by a post-rescue coordinator and a paramedic of Sea-Eye

      Date: 30. July 2024
      Time: 18:30 -20:00 h
      Location: The event will take place online. Participants will receive the access data by email one day before the event.

      Description:

      The central Mediterranean has been the world’s deadliest escape route for years. Thousands continue to die every year trying to escape the hell of Libya and to find safety in Europe.

      Refugees are still exposed to the arbitrariness of the countries bordering the Mediterranean. The EU does not want to carry out sea rescues in the Mediterranean, but the situation for refugees in Libya, from where most refugees make their way to Europe via the central Mediterranean, remains precarious.

      Civil sea rescue organizations, such as Sea-Eye, are filling the gap left by the EU and the Mediterranean countries, trying to save as many people as possible from drowning. This is all the more important as the EU is funding a so-called Libyan coastguard that violates human rights and forces people fleeing the Mediterranean back to Libya, where they are exposed to the worst human rights violations.

      But what does civilian sea rescue in the Mediterranean actually mean? What happens before a mission? How does the crew prepare for the mission? How does a rescue mission actually work? What are the challenges of civil sea rescue in the face of both an increasingly repressive political situation and the so-called libyan coast guard?

      These and more questions will be dealt with during this event that aims to give the audience more details about civil sea-rescue and the situation of refugees at the central mediterranean sea.

      Referees:

      Hanna Becker is currently a student and also working at the Members & Volunteers department of Sea-Eye for over a year. In this function, she takes care and coordinates the work of the hundreds of volunteers of Sea-Eye. Hanna Becker was also part of the crews of two rescue missions of Sea-Eye in 2023 and 2024, working as a post-rescue-coordinator and will share her experiences in this work with us.

      Thomas Herr has been a member of the Sea-Eye medical team since 2020 and has completed a total of five SAR missions in the Central Mediterranean. As an emergency paramedic, he has many years of experience in clinical and preclinical emergency care and completed his medical studies at the end of 2023.

      Cost:

      Participation is free.

      Contact:

      If you have any questions about the event, please send us an email
      email:

      Language:

      The event will take place in English

      Recommendation:

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      Registration:

      Please register by 28 July using this registration form:







        The following information helps us to further develop the event offering and is not a prerequisite for participation.



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         Ein Abend mit Hubertus Koch – Filmvorführung und Diskussionsrunde 

        Datum: 23. Juli 2024
        Uhrzeit: 18:30 -20:00 Uhr
        Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

        Beschreibung:

        „Geblieben in Rojava / Erdogans Krieg“ beleuchtet die komplexe und dramatische Situation in der Region Rojava in Nordsyrien, einem Gebiet, das von der kurdischen Bevölkerung kontrolliert wird und für seine Bemühungen um eine demokratische Selbstverwaltung bekannt ist.
        Der Film zeigt die Auswirkungen der türkischen Militäroffensive unter der Führung von Präsident Recep Tayyip Erdogan und gibt den Menschen vor Ort eine Stimme. Hubertus Koch, ein renommierter Journalist und Dokumentarfilmer, hat die Geschehnisse hautnah miterlebt und fängt die Schicksale und die politische Dimension dieses Konflikts in Bildern ein.
        Nach der Filmvorführung haben alle Teilnehmenden die Gelegenheit, direkt mit Hubertus Koch ins Gespräch zu kommen. Fragen stellen, über die Inhalte des Films diskutieren und mehr über die Hintergründe und die Entstehung des Films erfahren.
        Diese Veranstaltung bietet nicht nur einen wichtigen Blick auf ein weltpolitisches Thema, sondern auch die Möglichkeit, sich aktiv an einer Diskussion zu beteiligen. Wir freuen uns auf alle Teilnehmenden!

        Referent:

        Hubertus Koch ist ein deutscher Journalist, Dokumentarfilmer und Aktivist, der durch seine mutigen Reportagen und Filme bekannt wurde. Koch hat sich auf Krisengebiete und Konflikte spezialisiert und berichtet vor Ort über die menschlichen Schicksale

        Teilnahmegebühr:

        Die Teilnahme ist kostenlos.

        Kontakt:

        Bei Fragen zur Veranstaltung schreib uns gerne.
        E-Mail:

        Anmeldung:

        Bitte melde dich bis zum 21. Juli über dieses Anmeldeformular an:







          Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.



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          Tipp:

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          Exklusiver Einblick und Führung über das zukünftige Rettungsschiff von Sea-Eye

          Datum: 3. Juli 2024
          Uhrzeit: 19:00 – 20:00 Uhr
          Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten zur Videokonferenz kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

          Beschreibung:

          Das Mittelmeer ist eine der tödlichsten Fluchtrouten der Welt. Seit der Gründung im Jahr 2015 sind wir als Sea-Eye e. V. vom unbedingten Willen angetrieben, dem Sterben im Mittelmeer nicht tatenlos zuzusehen. Als zivile Seenotrettungsorganisation ist Sea-Eye im Einsatz, um Menschenrechte auf See zu verteidigen und so viele Menschen wie möglich vor dem Ertrinken zu retten.

          Um auf neue nationale, rechtliche Rahmenbedingungen und die steigenden operativen Kosten zu reagieren, schickt Sea-Eye jetzt einen Rettungskreuzer in den Einsatz: das ehemalige DGzRS-Rettungsschiff „NIS RANDERS“, bald „SEA-EYE 5“. Die SEA-EYE 5 ergänzt die Einsatzkapazitäten des bisherigen großen Rettungsschiffs SEA-EYE 4 und soll häufigere Einsätze ermöglichen. Mit der SEA-EYE 5 wollen wir ein neues Kapitel unserer Vereinsgeschichte eröffnen.

          Am kommenden Mittwoch habt ihr die Chance, exklusive Einblicke in das neue Rettungsschiff zu bekommen. Unser Vorstandsmitglied Kai befindet sich aktuell auf dem Schiff, das gerade umgebaut wird. Nach einer kurzen Einleitung bekommt ihr eine virtuelle Führung über das Schiff und könnt danach all eure Fragen zum neuen Schiff an Kai richten.

          Mit 3.000 Menschen, die Schiffspat*innen unseres neuen Rettungskreuzers werden, können wir den Betrieb der SEA-EYE 5 sicherstellen. Mit einer monatlichen Unterstützung von 16,67 € (oder mehr) ermöglichst du uns, die SEA-EYE 5 auf der tödlichsten Fluchtroute der Welt einzusetzen und Menschen in Not zur Hilfe zu kommen. Stell dich gemeinsam mit uns gegen die europäische Abschottungspolitik – für ein Europa, das Menschenrechte wahrt! Werde eine*r von 3000!

          Referent:

          Kai Echelmeyer ist seit 2019 bei Sea-Eye in verschiedenen Rollen aktiv und war für Sea-Eye bereits auf den Schiffen ALAN KURDI und SEA-EYE 4 im Einsatz. Seit Februar 2024 ist Kai Mitglied des aktuellen Vorstandes bei Sea-Eye und zeichnet sich vor allem für die Bereiche „Mitglieder & Ehrenamt“ & „Search & Rescue Operations“ verantwortlich. Aktuell befindet er sich in Kroatien bei der Schiffswerft der SEA-EYE 5.

          Teilnahmegebühr:

          Die Teilnahme ist kostenlos.

          Kontakt:

          Bei Fragen zur Veranstaltung schreibt uns gerne.
          E-Mail:

          Anmeldung:

          Bitte melde dich bis zum 03. Juli, 18 Uhr über dieses Anmeldeformular an:







            Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.



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            Tipp:

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            Aktuelle Entwicklungen entlang der Balkanroute

            Datum: 14. Mai 2024
            Uhrzeit: 18:30 -20:00 Uhr
            Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

            Beschreibung:

            Nach der politisch proklamierten ‘Schließung’ der sogenannten Balkanroute im Frühjahr 2016 gehören illegale Push-Backs, Misshandlungen bis hin zu Folter und Menschenrechtsverletzungen zur Tagesordnung. Die Situation vor Ort zeigt: Auch an ihren Landgrenzen baut die EU ein zunehmend brutales Grenzregime aus. Gerade auch die aktuellen Asylrechtseinschränkungen, die mit der GEAS Reform beschlossen wurden, werden die Situation noch weiter verschärfen. Daher wollen wir uns in dem Vortrag “Gewalt und Abschottung im Namen der EU: Aktuelle Entwicklungen entlang der Balkanroute“ der Situation vor Ort, den Konsequenzen von GEAS, sowie der Rolle unterschiedlicher Akteur*innen vor Ort widmen.

            Referent*innen:

            Pauline (sie/ ihr) ist seit 2020 Teil der Balkanbrücke. Davor war sie in Unterstützungsprojekten entlang den EU-Außengrenzen aktiv, unter anderem an der serbisch/ungarischen Grenze. Seitdem engagiert sie sich in unterschiedlichen Gruppen und Netzwerken gegen das EU-Grenzregime mit einem Fokus auf die Situation entlang der „Balkanroute“. Neben ihrem Aktivismus hat Pauline auch zu den Auswirkungen der EU-Externalisierungspolitik in Serbien geforscht.

            Franzi (sie/ ihr) ist seit 2020 Teil der Balkanbrücke. Sie war an der serbisch-kroatischen Grenze in der Unterstützungsarbeit aktiv und engagiert sich seitdem in verschiedenen Netzwerken und Gruppen gegen das EU-Grenzregime. Ihr Fokus lag lange auf den durch Frontex verursachen Menschenrechtsverletzungen entlang der sogenannten Balkanroute.

            Balkanbrücke ist ein Zusammenschluss aus Aktivist*innen, die auf die Situation von People on the Move entlang der sogenannten Balkanroute und Menschenrechtsverletzungen an den (Außen-)Grenzen der Europäischen Union aufmerksam machen. In einem interaktiven Workshop wollen wir einen Input zur Situation auf der „Balkanroute“ geben, unsere Arbeit vorstellen und mit euch mögliche Formen des Widerstands diskutieren.

            Teilnahmegebühr:

            Die Teilnahme ist kostenlos.

            Kontakt:

            Bei Fragen zur Veranstaltung schreiben Sie uns gerne.
            E-Mail:

            Anmeldung:

            Bitte melden Sie sich bis zum 12. Mai über dieses Anmeldeformular an:







              Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.



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              Tipp:

              Hier gibt es noch mehr Veranstaltungen der Sea-Eye Academy.

              Vorstellung der Sea-Eye Landcrew und Möglichkeiten des Engagements an Land

              Datum: 23. Mai 2024
              Uhrzeit: 18:30 -20:00 Uhr
              Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

              Beschreibung:

              Sea-Eye als zivile Seenotrettungsorganisation operiert auf See, genauer im zentralen Mittelmeer, wo die Seecrew an Bord unseres SAR-Schiffs Menschen aus Seenot an Bord und an einen sicheren Ort in Europa bringt. Neben dieser Seecrew suchen wir stets Freiwillige, die uns bzw. die zivile Seenotrettung an Land unterstützen.
              Dabei setzen unsere Ehrenamtlichen mit allen ihren unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten eine große Vielfalt von Aktionen um: sie machen aufmerksam, informieren, sammeln Spenden und gewinnen Mitstreiter*innen. Jede*r ist willkommen, denn nur gemeinsam können wir so viele Menschen wie möglich erreichen.
              In diesem Workshop wollen wir euch zunächst über den Verein Sea-Eye e.V., über dessen Arbeit und über die Situation von Flüchtenden und people on the move im Mittelmeer und darüber hinaus informieren. Außerdem stellen wir euch die Landcrew vor und zeigen auf, wie ihr euch dort einbringen könnt. Anschließend gibt es die Möglichkeit, sich mit Mitgliedern unserer Lokalgruppen auszutauschen.

              Wir freuen uns auf euch! #leavenoonetodie

              Referent*innen:

              Charlotte Weiss ist seit Jahren ehrenamtlich bei SE aktiv und kümmert sich um viele unterschiedliche Dinge, vor allem aber ist sie Teil unseres Teams Landcrew, das auf überregionaler Ebene Aktionen, Leitfäden oder Veranstaltungen organisiert und koordiniert.

              Mara Lichtblau  ist seit Jahren als Freiwillige bei SE aktiv und ist auch Teil der Landcrew. Daneben sind Mitgliedergewinnung für Lokalgruppen und Fragen zur Vereinsmitgliedschaft ihre Themenschwerpunkte.

              Rafael Turunc ist sowohl ehrenamtlich seit Jahren bei SE aktiv und arbeitet seit Sommer 2023 als Hauptamtlicher im Verein. Er ist u.a. für die Lokalgruppenbetreuung,  Landcrewmeetings, Betreuung von Teams, die Landcrewcloud und verschiedene Aktionen verantwortlich.

              Teilnahmegebühr:

              Die Teilnahme ist kostenlos.

              Kontakt:

              Bei Fragen zur Veranstaltung schreiben Sie uns gerne.
              E-Mail:

              Anmeldung:

              Bitte melden Sie sich bis zum 21. Mai über dieses Anmeldeformular an:







                Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.



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                Tipp:

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                Libyen – eine Momentaufnahme | Bürgerkrieg, Menschenrechte und die sog. libysche Küstenwache

                Datum: 21. März 2024
                Uhrzeit: 18:30 -20:00 Uhr
                Ort: Die Veranstaltung findet online statt. Teilnehmer*innen erhalten die Zugangsdaten einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

                Beschreibung:

                Libyen ist nach wie vor ein Land im Bürgerkriegszustand und gefangen in Chaos sowie Instabilität. Noch immer existiert keine Regierung, die das gesamte Staatsgebiet kontrolliert und damit für Sicherheit sowie Frieden sorgt.
                Externe Akteur*innen wie die USA, die EU oder Russland mischen seit Jahren bei dieser instabilen Gemengelage mit und führen zu keiner Verbesserung der Situation.
                Doch wie kam es eigentlich zum Bürgerkrieg? Welche Akteur*innen sind involviert? Wie steht es um die Menschenrechte in Libyen? Was hat es mit den extremen Rassismuserfahrungen auf sich, die viele Menschen, die über das Mittelmeer nach Europa flohen, erlebt haben?
                Um zu verstehen, was in Libyen vor sich geht und wie es zu der aktuellen Situation gekommen ist, müssen wir gedanklich in ein Land reisen, das – wie viele sagen – „die Hölle auf Erden“ darstellt:
                Hunderttausende Flüchtende und people on the move stecken in Libyen fest. Sie können geografisch und logistisch oftmals nicht anders, als über das Mittelmeer zu fliehen. Doch die sogenannte libysche Küstenwache in Kooperation mit Frontex/der EU verhält sich nicht nur auf See völkerrechtswidrig, – sondern sorgt auch dafür, dass jährlich Tausende in Gefängnissen eingesperrt sind und schlimmsten Menschenrechtsverletzungen von Versklavung über Vergewaltigung bis hin zu Mord ausgesetzt sind.
                In seinem Vortrag gibt uns Martin Kobler, der selbst als UN-Sonderbeauftragter von 2015 bis 2017 in Libyen war, einen Einblick in die politischen wie menschenrechtlichen Gemengelagen eines Landes, das nach wie vor nicht zur Ruhe kommt.

                Referent*innen:

                Martin Kobler: Deutscher Diplomat; Botschafter in Pakistan (2017-2019); UN-Sonderbeauftragter in Libyen (2015-2017), seit 2024 im Beirat von Sea-Eye e.V.

                Teilnahmegebühr:

                Die Teilnahme ist kostenlos.

                Kontakt:

                Bei Fragen zur Veranstaltung schreiben Sie uns gerne.
                E-Mail:

                Anmeldung:

                Bitte melden Sie sich bis zum 19. März über dieses Anmeldeformular an:







                  Die folgenden Angaben helfen uns, das Veranstaltungsangebot weiterzuentwickeln und sind keine Vorrausetzung für eine Teilnahme.



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                  Tipp:

                  Hier gibt es noch mehr Veranstaltungen der Sea-Eye Academy.